Am 1. Dezember singen wir im Gottesdienst. Für alle, die nicht mit Hammerschmidt und Eccard aufgewachsen sind, habe ich aus MIDI-Dateien aus der CPDL eine kleine Übehilfe gebaut: Übehilfe Advent
Wenn was fehlt oder kaputt ist, sagt mir bitte über smy@bcli.de oder meine bekannte Adresse Bescheid!
In den Sommerferien hatte ich es nicht geschafft, ich brauchte wohl erst noch ein paar Chorproben, um die Stücke besser kennenzulernen. Die Tutti-Dateien gibt es schon seit Donnerstag, nun sind auch die Versionen mit hervorgehobenen Stimmen da.
Ich habe den schönen Feiertag genutzt, und aus den wunderbaren MIDI-Dateien von John (http://www.learnchoralmusic.co.uk/) mit Hilfe einiger Tools eine Webseite daraus gebaut.
die vielen Kanones, die (fast) alle auswendig singen, können einen zu Beginn ganz schön frustrieren. Ich weiß das sehr genau. Deswegen habe ich mal eine Sammlung angelegt: EG-Kanones und mehr…
Und eine Seite zur technischen Unterstützung beim Üben von BWV 191 und BWV 234 kommt ganz bald!
Kommt gut in dem Mai! „… und Vogelschall klingt überall“
Im ökumenischen Gottesdienst am Karfreitag, 15:00 Uhr, in der Klosterkirche singt der Bachchor unter anderem „In manus tuas“ von John Sheppard und „Tenebrae facta sunt“ von Kristina Vasiliauskaite.
Letztes Update vor dem Gottesdienst am 16.10.2022 mit Mendelssohn und Mozart:
zu Mendelssohns „Jesu, meine Freude“ habe ich noch eine zweite Fassung der Übehilfe angelegt, die Renates Tempi mehr entspricht: Übehilfe Mendelssohn „Jesu, meine Freude“.
Es geht wieder los: Der Bachchor singt im Gottesdienst am 16.10.2022 um 11 Uhr!
Nachdem ich endlich eine brauchbare Quelle (CPDL.org) für MIDIs von Mendelssohns “Jesu, meine Freude” gefunden habe, habe ich den 3. Oktober nun für eine Aufbereitung als Übehilfe genutzt.
Der Link ist unten auf dieser Seite…
Notizen:
Das ist natürlich alles volldigital erzeugt, also bitte nicht über den Klang der “Streicher” wundern. Die Streicher sind leiser im Hintergrund.
Die jeweilige Hauptstimme wird von einem “Klavier” gespielt, die anderen Gesangsstimmen leiser von “Flöten”.
Teil 1 gilt für den Beginn (Vorspiel ist auf einen Takt gekürzt) bis Takt 62 und auch für Takt 57 – 100. ==> Nur der extra-lange Ton auf “ach” im Alt (T 56/57) fehlt hier, und das Zwischenspiel ist auch etwas anders als das Vorspiel.
Der zweite Teil beginnt zwei Takte vor dem Einsatz des Alts “Gottes Lamm, mein Bräutigam”, mitten rein. Das lange Zwischenspiel ist um 6 Takte gekürzt.
Bedienung:
Man clicke auf die Stimme, die man braucht. ==> Es ertönt das entsprechende Stück.
Durch Clicken auf den Balken kann man auf allen Endgeräten (Rechner, Tablet oder Handy) beliebig vor- und zurückspringen.
Wenn man am Rechner mit einer Tastatur sitzt, kann man – nachdem man einmal in den Balken geclickt hat! – mit den Pfeiltasten (links/rechts) ein paar Sekunden zurück oder vorwärts springen. Das ist sehr nützlich für das wiederholte Üben von vertrackten Stellen.
Hätte man sich vor drei Monaten vorstellen können, dass Singen plötzlich zu den gefährlichen Tatigkeiten gezählt wird? Es kam sehr abstrakt, dass wir nicht mehr zu Proben und nicht zu Gottesdiensten zusammen kommen können. Nun gehen Gottesdienste wieder – aber nur ohne singen. Oh je!
Aber es ist ja auch richtig – wir haben die unglaublichen Geschichten von Massenansteckungen bei Chorproben ja mehrfach gehört, z.B. von der Hamburger Michaeliskirche (Michel) und dem Berliner Domchor, wo am 9.3.2020 nach einer Chorprobe 60 Sängerinnen und Sänger an Covid-19 erkrankten.
Deren Chorleiter Tobias Bormann ist wieder auf den Beinen. Der NDR ist der Geschichte der Infektion in seinem Chor in einem 5-Minuten-Beitrag nachgegangen. Zur Zeit noch in der ARD-Mediathek – und zur Sicherheit auch lokal.
Für das heimische sing-along-Üben habe ich (endlich) die beiden spannendsten Stücke aus Via Crucis noch in Übe-MP3s verwandelt. ==> Franz Liszt: Via Crucis